Alexia Voulgaridou

Sopran

Hochgelobt für ihre schillernden Auftritte, ist Alexia Voulgaridou regelmäßig Gast in den angesehensten Opernhäusern, Konzertsälen und Festspielen Europas und Amerikas.

Alexia Voulgaridou begann ihre musikalische Ausbildung in Athen und führte sie an der Hochschule für Musik und Theater München bei Daphne Evangelatos weiter, wo sie auch Meisterkurse mit Astrid Varnay besuchte. Ihr Debüt machte sie am Prinzregententheater in München unter der Leitung von Sir Colin Davis als Susanne in der Hochzeit des Figaro.

Bald darauf sang sie die Rolle der Sophie in einer neuen August Everding Produktion des Rosenkavaliers an der Bayerischen Staatsoper. Weitere Rollen folgten, unter anderem die der Violetta in La Traviata, die drei Geliebten in Hoffmanns Erzählungen, Marzelline in Fidelio und Pamina in der Zauberflöte in Hannover, München, Darmstadt und Köln. Bald nach ihrem großen Erfolg bei den Bregenzer Festspielen als Mimi in La Bohème, debütierte sie in dieser Rolle in Genf, später folgten Aufführungen in München.

In Italien erhielt sie außerordentliche Kritiken für ihre Rolle als Margarethe in Faust (Rom) und Anna Bolena am Königlichen Theater von Turin. Sie wurde zu den Regensburger Festspielen für Aufführungen von Faust und Mephistofeles unter Leitung von Riccardo Muti eingeladen, mit dem sie auch das Requiem von Verdi aufführte.

Voulgaridou sang unter Leitung von Franz-Welser-Möst Beethovens Missa Solemnis in Zürich. Zu hören war sie zudem als Amelia in Simon Boccanegra im Theater des Kapitols Toulouse und in Santiago, Chile, am Königlichen Theater von Turin in der Titelrolle von Verdis Luisa Miller, am Teatro Massimo Bellini in Catania als Margarethe in Faust und Mimi am Teatro Massimo in Palermo. Alexia Voulgaridou kehrte an die Staatsoper in Hamburg zurück, wo sie Nedda aus I Pagliacci spielte und in einer Neuproduktion von Faust konzertierte.

Sie sang die Rolle der Liu unter Lorin Maazel in China und Michaela an der Mailänder Scala. Andere Engagements beinhalteten ihre Auftritte in Hamburg in der Titelrolle der Madame Butterfly und Lucrezia in Die beiden Foscari, eine Neuproduktion von Carmen in Palermo, La Bohème an der Deutschen Oper Berlin und Luisa Miller in Stuttgart.

Frau Voulgaridou hatte ihr Debüt an der Deutschen Oper Berlin a Mimi in La Bohème an der Seite von Jonas Kaufmann, dirigiert von Gustavo Dudamel.

An die Hamburger Staatsoper kehrte sie zurück um das erste mal Blanche de la Force in Poulencs Gespräche der Karmelitinnen. Diese Produktion von Nikolaus Lemhoff, dirigiert von Simone Young dirigier, wurde in ganz Europa ausgestrahlt. Frau Voulgaridou erschien außerdem in der Titelrolle der Anna Bolena am Teatro Massimo in Palermo.

In Valencia, war sie zunächst in zwei Rollen zu sehen: als Liu in Turandot unter Zubin Meta und als Micaëla in einer neuen Produktion von Carmen, dirigiert von Lorin Maazel. Sie sang die Rolle der Mimi an der Mailänder Skala unter musikalischer Leitung von Gustavo Dudamel und an der Royal Opera in Covent Garden. Anschließend fügte sie ihrem Repertoire in Valencia die Rolle der Luisa Miller hinzu, die sie an der Seite von Marcelo Alvarez und unter musikalischer Leitung von Lorin Maazel sang. Dort war sie auch als Margarethe in Faust zu hören.

Andere zu erwähnende Engagements waren ihr Debüt als Desdemona in Otello (Hamburg); ihr Debut in der Rolle von Massenets Manon an der Mailänder Skala. In Australien machte sie ihr Debut in Sydney als Magda in Puccinis Die Schwalbe unter Leitung von Gianluigi Gelmetti. Ihrem Repertoire in Bordeaux fügte sie Donna Elvira aus Don Giovanni hinzu. Alexia Voulgaridou hat bisher mit renommierten Dirigenten, wie Riccardo Muti, Zubin Mehta, Lorin Maazel, Sir Colin Davis und Franz Welser-Möst zusammengerabeitet, um einige zu nennen.

Ihre Diskographie beinhaltet eine Neuproduktion von La Bohème im Opernhaus Bregenz als DVD, ein Portrait für Arte Nova Classics Sony BMG mit dem Bayerischen Rundfunk unter Nicola Luisotti, Mozarts Titus für Sony BMG unter Pinchas Steinberg und eine DVD von Chen Kaiges Produktion von Turandot unter der Leitung von Zubin Meta, die mit dem Editor’s Choice Award im Grammophon Magazin honoriert wurde. In 2010 wurde eine DVD mit ihr in Poulencs Gesprächen der Karmelitinnen veröffentlicht und in 2013 eine DVD mit Puccinis Madame Butterfly, beide Produktionen des Opernhauses in Hamburg. Voulgaridou hat außerordentliche Kritiken für ihre Rolle als Blanche erhalten. Ihre Diskographie beinhaltet auch Cavalleria Rusticana und Fernando Cortèz (beide 20019), des Teatro Maggio Musicale Fiorentino.

Weitere Rollen in ihrem Repertoire sind die der Thaïs, Juliette in Romeo et Juliette und die Titelrolle in Suor Angelica. Kürzliche und zukünftige Rollen sind Tosca in Trieste und San Diego, Die Schlacht von Legnano in Hamburg, La Bohème in Trieste und am Teatro Municipal de San Paolo, Madame Butterfly in Brüssel, Tokyo, Seoul und London, Faust in London, Tosca in San Diego, Pagliacci in Napoli.

Nach einer Zwangspause wegen der Pandemie, ist Alexia Voulgaridou voller Dynamik mit einer Reihe von Konzerten in Griechenland und Italien auf die Bühne zurückgekehrt. In der Saison 2021-2022 startete ihre Zusammenarbeit mit der Welsh National Opera, als Madama Butterfly in einer neuen Produktion. Dabei hat Voulgaridou erstaunliche Kritiken für ihre besondere Interpretation von Puccini’s Meisterwerk geerntet.

Zu derzeitigen und zukünftigen Engagements gehören: Zwei Operngalas im Megaron von Thessaloniki (Oktober 2022), Vier Letzte Lieder von Strauss in Athens Megaron Concert Hall mit dem Radio National Orchestra (Dezember 2022), Tosca (Januar 2023) in der Estonian National Opera, Suor Angelica und Tabarro (2023) in der Welsh National Opera, und Vier Letzte Lieder in der Tonhalle Zürich (2023).

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